Workshop: Asexualität
This is an overview page of workshops I held about asexuality, for various educational institutions in Germany. As the workshops are in German, so are the following parts of this page. If you’re interested in an English translation, you can contact me :)
Workshop oder Vortrag?
In meiner Aufklärungsarbeit zum Thema Asexualität sind die Grenzen zwischen Workshop und Vortrag nicht klar definiert. Manchmal wird auch etwas, was in der Planung als Vortrag konzipiert wurde, dann im Programm von den Veranstaltern als Workshop angekündigt.
Der Übersichtlichkeit halber habe ich auf meiner Website aktuell zwei getrennte Bereiche dafür eingerichtet.
Hier liste ich die Workshops auf, die vom Konzept her etwas mehr interaktive Elemente enthalten, als die Vorträge auf der anderen Seite.
Aber da die Grenze in Wirklichkeit eher fließend ist, empfehle ich allen Interessierten, sich auch die Seite zu meinem Vortrag anzuschauen.
Workshop “Die unsichtbare Orientierung”
6. November 2019 an der FH Kiel
Für diesen Workshop bin ich kurzfristig eingesprungen, da die ursprüngliche Referentin leider absagen musste. Die Veranstaltung gehört zum umfangreichen und vielfältigen Programm der Interdisziplinären Wochen, in denen die Studis an der FH sich statt ihrer üblichen Vorlesungen in verschiedensten Veranstaltungen fortbilden können.
Dieser Workshop ist so konzipiert, dass kein Vorwissen nötig ist. Der Vortrags-Teil vermittelt die Grundbegriffe und -konzepte, die nötig sind, um Asexualität zu beschreiben, und einiges Hintergrundwissen zur asexuellen Community. Außerdem werden Vorurteile und Schwierigkeiten beleuchtet, die asexuellen Menschen in unserer Kultur begegnen, und wir erarbeiten verschiedene Möglichkeiten, wie die Situation verbessert werden kann.
Die Folien könnt ihr hier runterladen:
Workshop “Das Unsichtbare sichbar machen - Asexualität in der SCHLAU-Arbeit”
12. Oktober 2019 bei SCHLAU Hildesheim
Diesen Workshop habe ich für eine Veranstaltung zur internen Vernetzung des queeren Bildungs- und Antidiskriminierungsprojekts SCHLAU in Hildesheim gestaltet, bei der sich die Ehrenamtlichen SCHLAU-Teamer*innen über verschiedene Themen weiterbilden können. Ich wurde darum gebeten, einen Workshop zum Thema Asexualität zu leiten, da dieses Thema dort bisher oft unterrepräsentiert ist.
Der Workshop dauert drei Stunden. Ich gebe einen Überblick über das Thema Asexualität und dazugehörige Konzepte (ähnlich wie schon in meinem Vortrag zu anderen Anlässen), und erarbeite gemeinsam mit den Teilnehmenden mehrere Ansätze, wie das asexuelle Spektrum in der Bildungsarbeit von SCHLAU umfassender berücksichtigt und thematisiert werden kann.
Die Folien könnt ihr hier runterladen:
Die Aussagen für das Spiel, das auf Folie 4 erwähnt ist, findet ihr in ungeordneter Reihenfolge hier als PDF - für den Workshop habe ich sie ausgedruckt und in einzelne Zettel zerschnitten. Bei dem Spiel gibt es übrigens keine “richtige” Lösung, sondern es soll ein Denkanstoß dazu sein, auf wieviele verschiedene Arten man einen Menschen attraktiv finden kann.
Die Methoden, die bei Folie 33 betrachtet werden sollen, sind Arbeitsweisen von SCHLAU, die in ihren Workshops verwendet werden - wenn ihr euch dafür interessiert, wie ein SCHLAU-Workshop (in Schulen o.ä.) abläuft, könnt ihr euch gerne an SCHLAU wenden.
Ausblick in die Zukunft - mein Workshop bei euch?
Wenn ihr Interesse habt, einen ähnlichen Workshop oder Vortrag auch in eurer Nähe zu hören oder mich als Referentin für eure Veranstaltung zu buchen, kontaktiert mich gerne!
Kommentare?
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